• DIE AUSWANDERER  :

    http://lewebpedagogique.com/pravaz2014/2013/12/09/terminales-auswanderung-ein-mythos-text-2/

    Vor neun Jahren, er war gerade 18 Jahre alt, ging Cervelio den Weg Hunderttausender Zentralamerikaner: Er entfloh der Armut seines Dorfes San Antonio in der honduranischen Provinz Lempira (…). Cervelio wollte weg, wollte ein besseres Leben. Er wollte in die USA, „in den Norden“, wie er es nennt. Das gelobte Land, wo man in ein paar Tagen so viel verdient wie daheim in einem Monat Schufterei. Hart arbeiten hatte er schon in Kinderjahren gelernt.

    Die größte Gefahr aber droht den Migranten vonseiten der organisierten Kriminalität, vor allem der Zetas. Es ist eine paramilitärische Verbrecher-Bande, gegründet von ehemaligen Elitesoldaten. (…)

    Die Zetas verschleppen Migranten, nötigen ihnen unter Folter* die Telefonnummern von Angehörigen ab und erpressen Lösegeld. Frauen und Mädchen werden vergewaltigt.

    5000 Dollar Lösegeld würden in der Regel verlangt. Wer nicht zahlen kann, muss für die Banden arbeiten. Wer auch das nicht will, den erwartet der Tod.

    • Die Folter = la torture

     

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