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    JEAN MOULIN :

     

    Jean Moulin (* 20. Juni 1899 in Béziers, Hérault; † 8. Juli 1943 bei Metz, Moselle) war ein wichtiger Leiter der französischen Résistance während des Zweiten Weltkriegs. Lange war Frankreichs Widerstand gegen die deutschen Besatzer in zahlreiche Lager zersplittert. Dem Beamten Moulin gelang es, die Untergrundkämpfer zu einen – was ihn zum Staatsfeind Nummer eins der deutschen Besatzer machte.


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  • MARTIN LUTHER :

    Martin Luther (* 10. November 1483 in Eisleben, Grafschaft Mansfeld; † 18. Februar 1546 ebenda) war der theologische Urheber der Reformation. Als zu den Augustiner-Eremiten gehörender Theologieprofessor entdeckte er Gottes Gnadenzusage im Neuen Testament wieder und orientierte sich fortan ausschließlich an Jesus Christus als dem „fleischgewordenen Wort Gottes“. Nach diesem Maßstab wollte er Fehlentwicklungen der Christentumsgeschichte und in der Kirche seiner Zeit überwinden.

    Seine Betonung des gnädigen Gottes, seine Predigten und Schriften und seine Bibelübersetzung, die Lutherbibel, veränderten die von der römisch-katholischen Kirchedominierte Gesellschaft in der frühen Neuzeit nachhaltig. Entgegen Luthers Absicht kam es zu einer Kirchenspaltung, zur Bildung evangelisch-lutherischer Kirchen und weiterer Konfessionen des Protestantismus.

     

     

     

     


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  • DEUTSCHE POLITIK :

    http://lewebpedagogique.com/pravaz2014/2013/09/23/wahlkampf-in-deutschlandeine-franzosische-kolumnistin-gibt-ihre-meinung/

    Wahlkampf in Deutschland:Eine französische Kolumnistin gibt ihre Meinung 

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    Bevor ich jetzt an dieser Stelle wiederhole, wie der momentane Wahlkampf von deutscher Seite aus gesehen wird, frag ich das lieber die französische Journalistin und Autorin Pascale Hugues. Guten Morgen, Frau Hugues!

    Pascale Hugues: Guten Morgen!

    Heise: Was haben Sie denn bisher für einen Wahlkampf hier beobachtet, was ist Ihnen da aufgefallen in den letzten Wochen?

    Hugues: Also ich muss wie alle anderen sagen, es war extrem langweilig, weil es überhaupt keine Spannung gibt. Man weiß, wer gewinnen wird, wer die nächste Kanzlerin sein wird. Dem Land geht es wirtschaftlich gut oder mindestens viel besser als allen anderen Nachbarn, also von Griechenland bis Frankreich und Italien. Warum soll man hier was Großes ändern? Und die Deutschen wählen immer sehr stark für die Wirtschaft, also das ist das Hauptmotto jeder Kampagne. Also sehr flach. Aber warum nicht? Besser, als wenn das Land in eine Katastrophe runter geht und Chaos herrscht.

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    Heise: Das heißt, Sie hatten es auch aus der Situation heraus gar nicht erwartet, dass da richtig so aufeinander eingeschlagen wird?

    Hugues: Nein. Und das andere ist, dass die – wenn man diese Wahlprogramme vergleicht, das ist das Gleiche bei uns in Frankreich noch ein bisschen – also die Kluft zwischen den Parteiprogrammen, die ideologische Kluft ist nicht mehr so groß. Das ist in fast allen europäischen Ländern, aber in Deutschland ist es sehr, sehr stark. Also, die SPD ist eine linksliberale Partei, im Vergleich zum Parti Socialiste in Frankreich, der noch sehr kämpferisch ist und auf Opposition und auf Konflikt setzt. Also, es sind so Details, und deswegen ist es sehr schwer, sich zu kloppen, wenn man keine Unterschiede hat.

    (…)
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    Hugues: Also nicht interessant, weil wir das schon haben. Also in Frankreich gibt es einen Mindestlohn seit sehr Langem. Und das ist für uns unvorstellbar, dass in diesem Land, und das ist auch einer der – dass es in Deutschland keinen Mindestlohn, keinen flächendeckenden Mindestlohn gibt. Und das ist einer der größten Kritikpunkte der französischen Sozialisten an Deutschland und an der SPD. Dass man es nicht geschafft hat, diesen Mindestlohn zu – und dass viele Leute mit sehr wenig Lohn auskommen und mit sehr prekären Arbeitsbedingungen. Kindergeld, das Gleiche. Das haben wir also, Kindergeld, Kinderbetreuung, das haben wir seit Ewigkeiten in Frankreich. Also das sind Themen, die für uns schon gegessen sind, und seit Langem.

    (…)
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    (…)
    Heise: Der deutsche Wahlkampf aus französischer Sicht. Im Radiofeuilleton hören Sie dazu die Journalistin Pascale Hugues. Frau Hugues, auffällig aus deutscher Sicht ist ja beispielsweise beim CDU-Wahlkampf, dass die Partei fast hinter der Kanzlerin verschwindet, also diese Personalisierung. Aus französischer Sicht, durch den Präsidentschaftswahlkampf geprägt, ist das eher normal, oder?

    Hugues: Ja, weil der Präsident in Frankreich eine sehr große Macht hat. Der muss für viele Entscheidungen das Parlament nicht fragen. Er braucht keine Abstimmung des Parlaments. In Deutschland ist es anders, aber diese Personalisierung, das ist ein Trend auch überall in Europa und in der Welt. Also es ist irgendwie auch – ja, es ist auch lächerlich, dass das neue Collier, die Kette von Frau Merkel so eine Riesenrolle gespielt hat. Oder dass sich hier alle jetzt aufregen über den Stinkefinger von Herrn Steinbrück. Und die Porträts, die sind fast alle – also die Porträts, die man in der Presse liest, die sind so alle sehr psychologisierend, sehr intim, sehr auf die Person getrimmte Porträts und nicht so politische Analysen. Aber das ist ein Trend, “la peoplelisation”, sagt man in Frankreich, der Politik.

    (…)
    5
    Heise: Der deutsche Wahlkampf aus französischer Sicht. Im Radiofeuilleton hörten Sie dazu die Journalistin und Schriftstellerin Pascale Hugues. Ich danke Ihnen ganz herzlich, Frau Hugues, und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!

    Hugues: Merci, danke!

     

     

     

     

     

     

     

     


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    DEUTSCHE POLITIK :

    http://lewebpedagogique.com/pravaz2014/2013/12/16/ein-mindestlohn-in-deutschland/

     

    Ein Mindestlohn in Deutschland ?

     

    CDU soll Mindestlohn von 8,50 Euro akzeptieren

    CDU und CSU müssten “die Zahl 8,50 Euro” akzeptieren, sagte der Vorsitzendes des Parlamentskreises Mittelstand am Samstag im Südwestrundfunk. Er ist wie die meisten in der Unionsfraktion gegen einen Mindestlohn. “Wir haben aber auch verstanden, dass bei der SPD irgendwo die 8,50 Euro stehen müssen, sonst kann die SPD in keine große Koalition gehen.”
    (…)
    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Freitag auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Erfurt gesagt, dass die Union mit den Sozialdemokraten doch einen Kompromiß finden sollte, zum Beispiel über die Frage “ Mindestlohn”. Über den Mindestlohn wollen Union und SPD am Samstagnachmittag in Berlin erneut diskutieren.
    Text 2
    Große Koalition: Nach der Bundestagswahl steht die Regierungsbildung an. Kanzlerin Angela Merkel muss sich eine Mehrheit im Parlament suchen. Gespräche mit den Grünen sind nicht mehr möglich. Die größten Chancen gibt es zwischen CDU/CSU und der SPD
    Fragen

     

     

     

     

     


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  • DIE AUSWANDERER :

     

    http://lewebpedagogique.com/pravaz2014/2013/12/09/terminales-auswanderung-ein-mythos/

    ALLES RUND UM DIE USA

    The American Dream ist nicht nur Ihr Ansprechpartner in allen Angelegenheiten rund um GreenCard und US Visa. Wir bereiten Sie auch umfassend und kostenlos auf Ihr Auswandern in die USA bzw. Ihren längeren Aufenthalt in den Vereinigten Staaten vor. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen zunächst einmal alle 50 Bundesstaaten in die Sie auswandern könnten vor. Leben und Arbeiten kann man in den USA nämlich sowohl in ewiger Sonne als auch eisigem Schnee, in den Bergen oder am Meer, bei europäischem Klima oder tropischem Wetter. Treffen Sie Ihre Entscheidung, wohin Sie auswandern möchten, am besten erst nach Lektüre unseres Bundesstaaten ABC und dem Studium der US-Wetterkarte.
    Die neue Kategorie „Top US Cities” geht dann noch etwas weiter ins Detail, und wer sich auch historisch weiterbilden will, findet die gesamte Geschichte der USA gespiegelt in der Schilderung der Amtszeiten aller US-Präsidenten von George Washington bis Barack Obama.

     


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